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Bremerhaven Neuer Hafen
Bremerhavens Neuer Hafen reiht sich in das Ensemble der Havenwelten ein und bildet die nördliche Grenze davon. Dabei hat der Neuer Hafen eine lange Geschichte.
Als zunehmender Schiffsverkehr und größere Schiffe die Kapazität des Alten Hafens überstiegen, wurde Baurat Jacobus Johannes van Ronzelen mit Planung und Bau eines zweiten Hafenbeckens beauftragt. Die Arbeiten wurden 1847 begonnen, wegen eines hannoverschen Einspruchs unterbrochen und 1851 fortgesetzt. Der Neue Hafen wurde 1852 in Betrieb genommen. Er war 480 m lang und 90 m breit. Um das Wenden der immer länger werdenden Lloyd-Dampfer zu ermöglichen, erhielt die Pier am Nordostende die charakteristische Ausbuchtung.
1856 wurde der von 1853 bis 1855 gebaute Simon-Loschen-Leuchtturm nördlich der Hafenzufahrt in Betrieb genommen.
Der Hafen wurde 1858 erweitert, von 1860 bis 1862 verlängert und 1871 verbreitert.
1863 baute der Norddeutsche Lloyd (NDL) seine Reparaturwerkstätten und 1872 das Trockendock. Das Dock war 140 m lang und 36 m breit, die Einfahrtbreite betrug 17 m und die Tiefe 6,30 m. Zwei Schiffe konnten eng nebeneinanderliegen. Das Dock war bis 1938 in Betrieb.
1865 entstanden die Petroleumschuppen und Petroleumleuchten beleuchteten die Kaiflächen. 45 Tonnen konnte der neue „Riesenkrahn“ von 1866 an tragen. 1875 folgte ein Handkurbelkrahn (heute im Deutschen Schifffahrtsmuseum) etwa in Höhe der Lloydstraße. 1870 eröffnete der Lloydbahnhof mit der ersten Lloydhalle seinen Betrieb am Neuen Hafen.
Am 11. Dezember 1875 explodierte im Neuen Hafen auf dem Kai neben dem Auswandererschiff Mosel ein mit Sprengstoff gefülltes Fass. Dabei starben 83 Menschen. Eine Gedenkstätte befindet sich auf dem Bremerhavener Friedhof in Wulsdorf.
Von 1876 bis 1947 stand nördlich des Schleusenvorhafens zur Weser hin der Zeitballturm.
Für kurze Zeit lag zu Beginn der NS-Zeit im Neuen Hafen auch das Gespensterschiff.
Quelle: wikipedia Neuer Hafen (Bremerhaven)
Im Neuen Hafen, der unterhalb von Strandhalle und Zoo am Meer liegt, liegen während der Sail Bremerhaven oder der Maritimen Woche die meisten großen Windjammer Schiffe. Dann säumen die Segelmasten das Hafenbecken. Auch der Alte Leuchtturm (auch Loschenturm nach seinem Erbauer genannt), das Oberfeuer Bremerhaven, ist am westlichen Ufer zu finden.
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